Vom angestellten Manager aus der IT-Branche zum selbstständigen Unternehmer bei Rainbow International

Im Interview erzählt Matthias Krause über seine Selbstständigkeit als Franchisepartner und was diese für ihn bedeutet.

Torben L. Brodersen: Herr Krause, vor Ihrem Einstieg bei Rainbow International waren Sie für einen großen Konzern im IT-Bereich tätig. Was hat sich durch Ihren Jobwechsel alles für Sie geändert?

Matthias Krause: In erster Linie hat sich meine Motivation geändert und somit meine persönliche Zufriedenheit. Ich hatte zwar einen sicheren Posten mit einem guten Gehalt, fühlte mich aber im Konzern eher wie ein Rädchen im Getriebe – ohne große Entscheidungsfreiheiten. Bereits schon längere Zeit habe ich mich mit dem Gedanken getragen, mich selbstständig zu machen, um meine eigenen Entscheidungen treffen zu können.

Torben L. Brodersen: Wie kamen Sie auf Franchising und Rainbow International?

Matthias Krause: Da ich nicht mehr weiter im IT-Beriech arbeiten und in einer neuen Branche ohne Vorkenntnisse Fuß fassen wollte, schien mir Franchising eine gute Möglichkeit.

Mit einem Starken Partner an der Seite wird einem der Start von Anfang an erleichtert und man muss nicht bei null anfangen, sondern kann wichtiges Know-how übernehmen.

Besonders haben mich schon immer der Dienstleistungsbereich und das Handwerk interessiert und ich konnte mir dort eine Selbstständigkeit vorstellen.

Nach einer längeren Marktsondierung mit ausführlicher Internetrecherche bin ich im Sommer 2014 auf Rainbow International gestoßen. Ich führte intensive Gespräche mit der Franchisezentrale und einigen Partnern, die mich überzeugten, Franchisepartner zu werden.

Seit  Sommer 2015 bin ich mit großer Freude für das Gebiet Tübingen / Reutlingen / Böblingen / Rottenburg als Franchisepartner verantwortlich.

Torben L. Brodersen: Was bedeutet für Sie eine gelebte Franchisepartnerschaft und wie sieht diese bei Rainbow International aus?

Matthias Krause: Eine Franchisepartnerschaft bedeutet wie jede normale Partnerschaft gegenseitige Unterstützung, ein Geben und Nehmen.

Rainbow International unterstützt seine Franchisepartner vom ersten Tag an sehr gut. Von Anfang an wurde mir bei der Erstellung des Businessplans, bei Gesprächen mit der Bank, bei der Erstausstattung meines Betriebs, bei Lieferantenvorschlägen und der Vorbereitung auf den Geschäftsbetrieb tatkräftig von der Franchisezentrale geholfen. Und dies ist auch weiterhin der Fall. Die Franchisezentrale steht mir bei der Personalauswahl und in vielen anderen wichtigen Bereichen zur Seite, wie z.B. im Marketing oder bei der Kundengewinnung.

Torben L. Brodersen: Welche Bedeutung hat die zunehmende Digitalisierung bei der Gewinnung von Kunden und Mitarbeitern für Sie?

Matthias Krause: Sowohl Kunden als auch potenzielle Mitarbeiter sind heute immer stärker im Internet unterwegs. Als Dienstleister ist die eigene Website dabei elementar, um auf seine Leistungen an einem Standort aufmerksam zu machen und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Alle wichtigen Informationen sowie Stellenanzeigen sind bei uns deshalb übersichtlich auf einer Seite platziert.

Suchmaschinen, Social Media Kanäle, wie Facebook oder Xing, sind ebenfalls ein wichtiger und fester Bestandteil bei der Gewinnung neuer Kunden und Mitarbeiter.

Torben L. Brodersen: Bitte geben Sie künftigen Franchisenehmer-Interessenten noch fünf Praxistipps mit auf den Weg, die ihnen bei einer Gründung mit Franchise nützlich sein können.

Matthias Krause:

  1. Jeder angehende Franchisepartner sollte den Markt, in dem er sich selbstständig machen möchte, genau analysieren, mit allen Chancen und Risiken und vor allem mit Einbezug des eventuell bestehenden Wettbewerbs.
  2. Man sollte sich über seine eigenen Fähigkeiten und Potenziale genau bewusst werden. Wo liegen die jeweiligen Stärken und Schwächen und an welchen Stellen benötigt man Unterstützung?
  3. Vor Abschluss des Franchisevertrags sollte man mit bereits bestehenden Franchisepartnern sprechen, sich einen Eindruck vor Ort verschaffen, um somit die Aussagen des Franchisegebers verifizieren zu können.
  4. Für den Businessplan sollten Sie sich viel Zeit nehmen und diesen ausführlich ausarbeiten. Hierbei sollte auch ganz besonders auf Lücken und Fehlerquellen geachtet werden und darauf, Puffer für unvorhergesehene Investitionen einzuplanen. Vor allem sollten sich Gründer nach ihrem Start weiterhin am Businessplan orientieren.
  5. Gehen Sie keine Kompromisse bei der Personalauswahl ein und sparen Sie nicht an der falschen Stelle an den Kosten. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind wichtig für Ihren Geschäftserfolg!

 

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