Der DFV gratuliert: 10 weitere Absolventen feiern Abschluss zum Franchise-Manager (IHK)

Teilnehmer loben professionelle Umsetzung. Nächster Lehrgang zur Förderung der beruflichen Zukunft im Franchising ab 24. Juni 2013.

Geschafft! Mit der heutigen Abschlussprüfung endet für alle zehn Teilnehmer erfolgreich der IHK-Zertifikatslehrgang zum Franchise-Manager. Im vergangenen halben Jahr haben die Absolventen die sechs Module der Weiterbildung mit insgesamt 160 Lehrgangsstunden besucht und alle wichtigen Inhalte für eine berufliche Zukunft in diesem Wirtschaftszweig gelernt – von den Grundlagen des Franchisings über Führung, Controlling, Kommunikation sowie rechtlichen Grundlagen bis hin zum internen Marketing und Franchise-Management in der Praxis.
Torben L. Brodersen, Geschäftsführer des DFV sowie des Deutschen Franchise-Instituts und mit verantwortlich für die Umsetzung des IHK-Lehrgangs: „Heute können wir gleich doppelt gratulieren: Zum einen den Absolventen dieser einzigartigen Franchise-Weiterbildung, die mit dem IHK-Zertifikat ihre beruflichen Entwicklungschancen weiter deutlich verbessert haben. Zum anderen aber auch allen Organisatoren und Referenten, die durch das positive Feedback zur professionelle Umsetzung des IHK-Zertifikatslehrgangs in ihrer Arbeit bestärkt worden sind.“

Am heutigen Tag stand für die Teilnehmer eine eineinhalb-stündige Klausur im Multiple-Choice-Verfahren auf dem Programm. In den Wochen zuvor haben Sie eine Projekt-Hausarbeit verfasst, die sie im Anschluss an die Klausur vor dem Prüfungsgremium verteidigen mussten. Das Gremium bestand aus Jürgen Dawo, DFV-Vorstand für Aus- und Weiterbildung sowie Gründer von Town & Country-Haus, Torben L. Brodersen sowie Gräfin Kristin von Faber-Castell, Weiterbildungsberaterin der IHK Erfurt.

Die nächste Möglichkeit, ihr Franchise-Know-how anzureichern und mit einem IHK-Zertifikat abzurunden haben interessierte Fachkräfte aus den Franchisezentralen sowie Franchiseberater ab dem 24. Juni 2013: Dann startet der nächste Lehrgang mit dem ersten Modul. Weitere Informationen unter www.franchise-institut.de

Franchisemanager-IHK_Absolventen

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Town & Country Haus: Mehr als 3.000 verkaufte Massivhäuser im Geschäftsjahr 2012

18 Prozent Zuwachs verkaufter Häuser im Vergleich zu 2011

Gruppenumsatz um rund 80 Millionen auf 523 Millionen Euro gestiegen

(Behringen, 22. Januar 2013) Der bundesweit führende Massivhausanbieter Town & Country Haus hat im Geschäftsjahr 2012 sein Rekordergebnis aus dem Vorjahr noch übertroffen. Der Gruppenumsatz stieg von 442 Millionen auf 523 Millionen Euro. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2012 3.187 Häuser verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent im Vergleich zu 2011.

Zu den beliebtesten Eigenheimen zählen nach wie vor die Häuser der ‘Flair-Serie’. Überdies verzeichnet das Unternehmen eine stetig steigende Nachfrage nach Energiesparhäusern ab KfW-Effizienzklasse 70. Sie machten im vergangenen Jahr rund 45 Prozent aller verkauften Town & Country-Eigenheime aus.

‘Für unser Unternehmen bot das Jahr 2012 ein sehr gutes Umfeld, denn das Interesse an den eigenen vier Wänden als sichere Investition sowie solide Altersvorsorge war ungebrochen stark ‘, begründet Town & Country-Gründer Jürgen Dawo das positive Ergebnis seines Unternehmens. Die Folgen der Finanzkrise sowie die sich ausweitende Staatsschuldenkrise in Europa hätten zu einer wachsenden Verunsicherung der Menschen geführt. Deshalb sei die Nachfrage nach sicheren bzw. soliden Vermögenswerten spürbar gestiegen.

Finanzierungen sind weiter günstig. Denn ebenfalls infolge der Finanz- und vor allem der Staatsschuldenkrise sind die Hypothekenzinsen in Deutschland im vergangenen Jahr auf ein rekordtiefes Niveau gefallen. ‘Deshalb ist der Bau eines Eigenheims oft zu attraktiven Konditionen möglich’, so Jürgen Dawo weiter.

Darüber hinaus beeinflussten unternehmensspezifische Kriterien das positive Ergebnis im Jahr 2012. Jürgen Dawo verweist hier insbesondere auf das ‘außergewöhnlich gute Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Hausangebots sowie die im Kaufpreis integrierten Hausbau-Schutzbriefe, die jedem Käufer größtmögliche Sicherheit vor, während und nach der Bauphase bieten.’ Das Unternehmen arbeitet stetig an der Erweiterung seines Angebots zum Kundennutzen sowie des Sicherheitspakets: Als einzigem Anbieter bescheinigt der TÜV SÜD seit 2012 die Transparenz und umfassende Sicherheit der Town & Country-Bauwerkverträge.

Im Geschäftsjahr 2012 wurden rund 45 Prozent der Häuser ab dem Energiespar-Standard E70 und besser verkauft. ‘Es ist absehbar, dass sich dieser Trend fortsetzt’, glaubt Jürgen Dawo. Denn zum einen erhalten Bauherren von Energiesparhäusern eine attraktive Förderung der staatlichen KfW Bank. Andererseits wollen immer mehr Menschen unabhängig von den kontinuierlich steigenden Preisen der wichtigsten Energieträger Öl, Gas und Kohle werden.

Die beliebtesten Häuser stammen nach wie vor aus der ‘Flair-Serie’. Dieses Haus gibt es in vielen unterschiedlichen Typen, abhängig von der Hausform und der Wohnflächengröße. Zudem bietet Town & Country Haus bei den Flair-Modellen Dutzende Ausstattungsvarianten an.

Zum Jahresende 2012 waren in der Unternehmenszentrale im thüringischen Behringen rund 60 Mitarbeiter beschäftigt. Deutschlandweit sind mit Town & Country Haus ca. 300 Franchise-Partner tätig. Das Regionalprinzip von Town & Country Haus hat eine große Bedeutung für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt an den Standorten der Franchise- und Baupartner. Denn ‘diese stehen letztlich auch für mehrere Tausend Arbeitsplätze inklusive für die daraus resultierenden Einkommen’, erläutert Jürgen Dawo.

Town & Country - Logo

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Verbraucherrechterichtlinie und deren Inhalte: Dies wird sich im Jahr 2013 ändern bzw. hat sich schon geändert!

Verbraucherschutz wird in Deutschland groß geschrieben. Auf europäischer Ebene wird daran gearbeitet EU-weit einheitliche rechtliche Standards zu schaffen. Was sich für die Verbraucher, aber vor allem für Unternehmer 2013 ändert bzw. schon geändert, hat können Sie im Folgenden nachlesen:

• Schutz vor Kostenfallen im Internet durch die sogenannte „Buttonlösung“. Inhalt der „Buttonlösung“ ist, dass ein Verbraucher nur dann an einen im elektronischen Geschäftsverkehr geschlossenen, entgeltlichen Vertrag gebunden ist, wenn die Schaltfläche für die Bestellung mit den Wör-tern „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beschriftet war.

• Die Frist, innerhalb der Verbraucher im Fernabsatz (z.B. Internet, Telefon) oder an der Haustür geschlossene Verträge ohne Angabe von Gründen widerrufen können, wird europaweit einheitlich auf 14 Tage festgelegt. In Deutschland besteht diese Regelung bereits. Da die korrekte Belehrung über das Widerrufsrecht insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene Rechtsabteilung schwierig sein kann, enthält der Richtlinienvorschlag eine Muster-Widerrufsbelehrung.

• Die Informationen, die der Unternehmer dem Verbraucher vor Abschluss eines Fernabsatzvertrages oder Haustürgeschäftes zu geben hat, werden europaweit vereinheitlicht. Die Informatio-nen sind grundsätzlich in Papierform oder auf einem anderen dauerhaften Datenträger zu geben oder – bei Fernabsatzverträgen – in dieser Form nach Vertragsschluss zu bestätigen. Für Verträge, die bei einem bestellten Besuch geschlossen werden und sofort durchgeführte Reparaturen oder Wartungsarbeiten betreffen, gelten bis zu einer Schwelle von 200 Euro erleichterte An-forderungen an die Gewährung der Informationen.

• Verwendet der Unternehmer im Internet Voreinstellungen, die vom Verbraucher abgelehnt werden müssen, um eine Vereinbarung über eine Zusatzleistung – im Falle einer Reise z.B. eine Reiserücktrittsversicherung – zu vermeiden, ist der Verbraucher zur Vergütung der Zusatzleistung nicht verpflichtet.

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Barometer des DFV für die Franchise-Wirtschaft: „Was sind Ihre Ziele für das Jahr 2013?“

Mit seinem internen Umfrageinstrument „Franchise-Barometer“ erstellt der DFV am Ende eines Jahres ein Stimmungsbild und befragt seine Mitglieder zu verschiedenen Themen. Mit seiner letzten Frage wollte der Verband wissen, welche Ziele die Franchiseunternehmen 2013 verfolgen. Aus der Fülle der Antworten lassen sich folgende zwei Kernziele konkretisieren:

Expansion steigern: Mehr als die Hälfte der DFV-Mitglieder geben an, dass der Ausbau ihres Netzwerkes im Jahr 2013 im Vordergrund steht. Unsere Umfragen in 2011 und 2012 haben ergeben, dass die Franchisegeber in beiden Jahren höhere Wachstumsziele hatten. Zwar konnten fast alle Unternehmen (ca. 90 Prozent) generell ein Wachstum in 2012 verzeichnen. Allerdings sind rund 37 Prozent „nur“ mit bis 5 neuen Partnern gewachsen; hinzukommen etwa 10 Prozent, die keine Partner hinzugewonnen haben. Fast 50 Prozent der Befragten haben also entweder keine oder zwischen 1 und 5 Partner in ihr Netzwerk integriert.
Flankiert werden diese Daten mit der Aussage, dass rund 33 Prozent der Unternehmen im vergangenen Jahr einen generellen Rückgang an Gründungsinteressenten verzeichnen mussten.
Faktum ist, dass sich die gute Arbeitsmarktsituation negativ auf das Gründergeschehen auswirkt. Hinzu kommt, dass längst schon ein Wettbewerb der Franchisegeber um gut geeignete Franchise-Partner eingesetzt hat. Die positive Seite der Medaille: Immerhin haben etwas mehr als die Hälfte der Befragten 2012 mindestens 5 Franchise-Partner gewonnen. In diesem Bereich liegen folglich die „Zugpferde“ der Franchise-Wirtschaft, die selbstverständlich auch im neuen Jahr weiter zu wachsen beabsichtigen.

Mehr Engagement für das bestehende Franchisenetzwerk: Hierbei geht es nach Angaben der Befragten in erster Linie um die Förderung und Stärkung der bestehenden Partner. Dabei konzentrieren sich die Systemzentralen vor allem auf die weitere Optimierung der internen Kommunikation sowie auf den weiteren Ausbau von Schulungsangeboten, hier fallen Stichworte wie „Schulungsoffensive“ sowie „Aufbau einer Schulungsakademie“ etc. Zum Thema „Kommunikation“ hatte der DFV bereits vor einigen Wochen einen eigenen Blogbeitrag verfasst, dessen Essenz war: Sie wird in Mitgliedsunternehmen großgeschrieben, es besteht allerdings in einigen Bereichen noch Nachholbedarf. Den gesamten Beitrag finden Sie hier: Interne Kommunikation wird in Franchise-Systemen des DFV großgeschrieben
Beide Themen (Kommunikation/Schulung) zusammen betrachtet ergeben ein klares Bild, nämlich das die Franchisegeber stärker in „Beziehungspflege“ mit Franchise-Partner zu investieren beabsichtigen.

Neben den zwei Kernzielen für 2013 werden noch folgende Aufgabenstellungen erwähnt: Die Etablierung eines Onlineshops, Ausbau der Marketing- und Salesaktivitäten sowie anstehender Generationswechsel.

Die Auswertung sämtlicher Fragen aus dem Franchise-Barometer veröffentlicht der DFV ab Anfang 2013 kontinuierlich in seinem Newsletter. Dieser kann kostenlos auf der DFV-Startseite www.franchiseverband.com bestellt werden.

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