Franchisenehmer berichten aus der Praxis: Heute im Interview mit Torben L. Brodersen – Dominik Graf von global office

Torben L. Brodersen: „Herr Graf, Sie sind seit 2010 Franchisepartner von global office in Frankfurt. Wie sind Sie zu Ihrer Selbstständigkeit mit diesem Franchisesystem gekommen?“

Dominik Graf: „Der Wunsch, mich selbstständig zu machen, war immer schon da. Besonders der Reiz, mein eigener Chef zu sein. So habe ich nach Ideen gesucht. Auf dieser Suche stieß ich auf einen global office Franchisenehmer aus Wiesbaden und begann mich intensiver mit verschiedenen Franchisekonzepten in Deutschland auseinanderzusetzen.

Über eine Netzwerkveranstaltung wurde ich dann aufmerksam auf das Ende 2010 an den Start gegangene Franchisemodell global office. Ich habe Erik Krömer, einen der beiden führenden Köpfe von global office, über Xing angeschrieben und war beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der der Geschäftsführer reagierte. Keine zehn Minuten später hatte ich eine Antwort im Postfach. Ich empfand Erik als sehr sympathisch und authentisch. Wir haben uns kurz darauf am Flughafen in Frankfurt getroffen und uns persönlich kennengelernt.“

Torben L. Brodersen: „Wie würden Sie Ihren Weg in die Selbstständigkeit heute bewerten? War dies der richtige Schritt für Sie?“

Dominik Graf: „Ich hatte damals bereits ein gutes Gefühl und habe es immer noch. Ich bin froh, dass ich den Schritt in die Selbstständigkeit als Franchisenehmer gewagt habe, und habe ihn bis heute nicht bereut.

Torben L. Brodersen: „Das ist schön zu hören. Welche Argumente waren für Sie die wichtigsten bzw. was hat Sie letztendlich dazu bewogen, eine Franchisepartnerschaft einzugehen?“

Dominik Graf: „Die wichtigsten Argumente für die Franchisepartnerschaft mit global office waren für mich die vollständige Infrastruktur, die die Systemzentrale bietet, angefangen bei den bereitgestellten Produkten und einem professionellen Markenauftritt. Mir war es wichtig, selbstständiger Unternehmer zu sein, aber nicht alles selbst aufbauen zu müssen. Ich wollte funktionierende Strukturen übernehmen, die skalierbar sind.“

Torben L. Brodersen: „Viele Unternehmer treffen heute diese klassische ´Make or Buy`-Entscheidung und kaufen sich lieber in ein erfolgreich getestetes, marktfähiges Kooperationssystem ein. Wo liegen aus Ihrer Sicht die größten Vorteile dabei?“

Dominik Graf: “Aus meiner Sicht ist es die finanzielle sowie die zeitliche Komponente. Als Partner in einem System musste ich deutlich weniger Geld investieren als bei einer in vergleichbarem Umfang selbst aufgezogenen Selbstständigkeit ohne meinen Franchisegeber. Außerdem ist der Faktor Zeit nicht zu verkennen, eine freie Gründung muss noch intensiver vorbereitet werden und bringt trotzdem ein höheres Risiko mit sich.“

Torben L. Brodersen: „Wo liegt Ihr Fokus in Ihrer täglichen Arbeit?“

Dominik Graf: „Den großen Vorteil für eine konzentrierte und engagierte Vertriebsarbeit sehe ich darin, dass ich mich nicht um das operative Tagesgeschäft kümmern muss, sondern mehr um die Strategien, mein Geschäft auszubauen, neue Kunden zu akquirieren, den Standort weiterzuentwickeln und weitere Unternehmen anzusprechen. Hierbei konzentriere ich mich sehr stark auf die Prozessberatung im Automobilbereich und unterstütze z. B. viele große Autohäuser mit funktionierenden Lösungen im Bereich Kundendialog. Außerdem bietet global office mir auch persönliche Entwicklungschancen.“

Torben L. Brodersen: „Welche Ziele haben Sie in der Zukunft mit global office?“

Dominik Graf: „Mein Ziel ist es, auch in Zukunft viele weitere Kunden bei ihren täglichen Herausforderungen in ihren Betrieben zu unterstützen. In meinem Vertragsgebiet möchte ich mit meinem global office Standort Marktführer im Premiumsegment „Kundendialog“ werden. Wir heben uns bislang schon deutlich von anderen Anbietern ab, dies möchte ich unbedingt weiter ausbauen. Und nicht zuletzt möchte ich natürlich die Provisionseinnahmen kontinuierlich steigern. Ich blicke optimistisch in die Zukunft und freue mich auf alles, was noch vor mir liegt.“

Torben L. Brodersen: “Vielen Dank für das interessante Gespräch, Herr Graf. Auf Ihrem Weg als Franchisenehmer wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.”

Bild Dominik Graf

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Text: DFV und Doris Kohlhas, global office

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