„Lage, Lage, Lage“: Warum der richtige Standort entscheidend für den Geschäftserfolg ist!

k kiosk Besitzer Coskun Acikgöz hat viel Spaß an seinem Kiosk und seinem Beruf.
Seit Mitte 2014 führt der 26-Jährige einen k kiosk in Heidenheim, Baden-Württemberg.
Im Interview mit Torben L. Brodersen spricht er heute darüber, wie er zu k kiosk kam und welche Erfahrung er anfänglich machte.

Torben L. Brodersen: Herr Acikgöz, wie sind Sie auf k kiosk aufmerksam geworden und wie kam es dazu, dass sie sich mit diesem Konzept selbstständig gemacht haben?

Coskun Acikgöz: Auf Empfehlung eines Freundes, der ebenfalls einen Kiosk betreibt, bin ich zum Kioskwesen gekommen. Ursprünglich habe ich Werkzeugmechaniker gelernt, doch die Arbeit mit Maschinen war mir zu wenig. Mir macht die Arbeit mit Menschen Spaß, das ist immer aufs Neue eine spannende Herausforderung, da jeder Tag anders ist. Wegen des Kundenkontakts hatte ich mich zunächst auch für eine Position im Imbiss-Bereich entschieden. Der Umgang mit Lebensmitteln und die Zubereitung der Speisen waren jedoch noch nicht ganz das Richtige. Mich hat auch der Einzelhandel interessiert. Durch Freunde hatte ich dann Gelegenheit, in den Bereich hinzuschnuppern und zu sehen, wie das tägliche Geschäft dort abläuft. Mir gefiel, was ich sah – und so bewarb ich mich auf eine Stelle als Franchisenehmer.

Torben L. Brodersen: Sie sind relativ neu dabei als Franchisenehmer. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?

Coskun Acikgöz: Kein Tag ist wie der andere: Das ist es, was meinen Job für mich besonders macht. Neben den unterschiedlichen Produkten, die von Presse, Süßwaren und Grußkarten bis hin zu einer Postannahme- und Lottostelle reichen, reizt es mich dabei vor allem täglich mit unterschiedlichen Menschen zu tun zu haben.

Torben L. Brodersen: Worauf kommt es besonders am Anfang an?

Coskun Acikgöz: Am Anfang zählt, Geduld zu haben und Routine zu entwickeln. Mit meiner Entscheidung bin ich sehr zufrieden. Ich arbeite gern und es ist für mich kein Problem, viele Stunden im Laden zu sein. Dazu kommt der tägliche Umgang mit den Kunden, auf die man sich immer neu einstellen muss.
Zusätzlich muss man als Neueinsteiger erst einmal seine Kunden und deren Bedürfnisse und Wünsche kennenlernen. So galt es anfangs, immer mal wieder eine Marke oder ein Produkt nachzubestellen, das ich nicht im Sortiment vorrätig hatte. Mittlerweile weiß ich, was meine Kunden wünschen.

Torben L. Brodersen: Wie sehen ihre Pläne für die Zukunft aus?

Coskun Acikgöz: Ich möchte meinen Kundenstamm weiter ausbauen. In diesem Jahr soll der Fokus darauf liegen, die Abläufe noch weiter zu optimieren. Danach kann ich mir vorstellen, noch einen zusätzlichen Standort in der Region zu übernehmen.

Torben L. Brodersen: Herr Acikgöz, welche fünf Praxistipps würden Sie angehenden Franchisenehmern mit auf den Weg geben?

Coskun Acikgöz:

1. Zielstrebig seinen Weg verfolgen und dabei immer ein Stück vorausschauen.

2. Es gibt immer wieder schlechte Tage, an denen es nicht läuft wie gewünscht, man zweifelt. Damit muss man rechnen.

3. Dabei darf man nicht vergessen, dass man viel selbst in der Hand hat und Einfluss darauf nehmen kann, wie das Geschäft läuft.

4. Daran schließt sich etwas Wichtiges an: Geduld und Ausdauer haben, sich über kleine Erfolge freuen und diese immer wieder vor Augen führen. Das hilft am Anfang.

5. Etwas, das bereits in die Planung gehört: Bevor man sich als Franchisenehmer für einen Standort entscheidet, sollte man diesen gut prüfen, ob dieser für einen geeignet ist.

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