Franchisepartner von SCHMIDT Küchen und Wohnwelten: Quereinsteiger ohne Branchenerfahrung gesucht!

SCHMIDT Küchen und Wohnwelten ist einer der XL-Hosts beim Franchise Matching Day 2015. Im Interview stellt Christiana Baltes, Assistentin der Vertriebsleitung, das Franchisesystem vor und erklärt, wie es zu einem Umweltsiegel kam.

Torben L. Brodersen: Wie sieht das Geschäftsmodell von SCHMIDT Küchen und Wohnwelten aus?

Christiana Baltes: SCHMIDT Küchen und Wohnwelten zählt zur deutsch-französischen SALM Gruppe (Société Alsacienne des Meubles) und steht aktuell auf Platz fünf im europäischen Ranking der Küchenhersteller. Seit 1989 ist der Vertrieb nach dem Franchise-Prinzip organisiert. Das Geschäftsmodell eines Mono-Marken-Partnerhauses hat sich mittlerweile in 27 Ländern über 450-mal bewährt. Qualitativ in einer Klasse mit den Herstellermarken „Leicht“ oder „Poggenpohl“ und preislich oberhalb des von Häcker oder Schüller geprägten Marktsegments auf dem deutschen Markt positioniert, zeichnet SCHMIDT ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Denn als Küchenfabrikant generieren wir unsere Wertschöpfung durch die effiziente Herstellung, was dem Endkunden wie den Franchisenehmern zugute kommt, da wir eine höhere Qualität zum gleichen Marktpreis wie unsere Wettbewerber anbieten können.

Torben L. Brodersen: Welche Eigenschaften sollte ein Franchisegründer bei SCHMIDT Küchen mitbringen?

Christiana Baltes: Als Franchisepartner werden Quereinsteiger ohne Branchenerfahrung bevorzugt, denn im Franchising muss das Rad nicht neu erfunden, sondern systematisch gedreht werden. Qualifikation im Projektmanagement und der Führung von kleinen Teams ist die beste Voraussetzung, um auch ein SCHMIDT-Partnerhaus erfolgreich zu führen. Denn jede Küche oder Wohnraumlösung wird individuell geplant und dann erst produziert. Etwa 1.800 Einzelteile fügen sich zu einer vor Ort passgenau zusammengebauten Küche. Die Vielfalt bei SCHMIDT mit über eine Million Kombinationsmöglichkeiten in 24 Korpusfarben gilt als einzigartig in der Branche. Unsere Partner stammen idealer Weise aus dem mittleren Management der Industrie und finden daher ihnen schon vertraute Strukturen sowie alle erdenkliche Hilfestellungen im Alltaggeschäft vor, die von unserer zehnköpfigen Franchisezentrale geleistet werden.

Torben L. Brodersen: Welche Möglichkeiten hat ein Franchisepartner in Ihrem Franchisesystem?

Christiana Baltes: Bei SCHMIDT wird auf Augenhöhe mit den Partnern agiert. Es existieren keine starren Richtlinien, sondern es werden flexible Lösungen für firmenindividuelle Probleme gesucht. Franchisenehmer und ihre Mitarbeiter werden durch Seminare und Schulungen gefördert und haben die Möglichkeit, regelmäßig an Coachings teilzunehmen. Zusätzlich bieten wir unseren Franchisepartnern einen moderierten Erfahrungsaustausch untereinander. Viele neue Ideen und Verbesserungen im Geschäftsablauf entspringen diesem organisierten Know-how-Transfer. Das international erprobte Geschäftsmodell wird somit durch den Erfahrungsaustausch unter den Franchisenehmern permanent fortentwickelt und den landesspezifischen Bedingungen angepasst.

Torben L. Brodersen: SCHMIDT Küchen erhielt als erster Hersteller für Küchenmöbel und Badezimmer das NF Umweltsiegel. Wofür genau?

Christiana Baltes: Als erster europäischer Küchenhersteller wurde SCHMIDT bereits im Jahr 2008 zertifiziert und seither erfolgreich in drei Kategorien reauditiert:

DIN ISO 9001 für die hohen Qualitätsstandards
DIN ISO 14 001 für den ökologisch verantwortlich organisierten Produktionsprozess
OHSAS 18 001 für Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.

Als Pionier im „Green Franchising“ absolvierte SCHMIDT die NF Umweltzertifizierung speziell für die Möbelbranche sowie das „Programme for the Endorsement of Forest Certification“ – kurz PEFC. Hiernach stammen die bei SCHMIDT in vier hochmodernen Fabriken verarbeiteten Hölzer durchweg aus der nachhaltigen Forstwirtschaft. Damit dokumentiert SCHMIDT seine ökologische Verantwortung und profiliert das Franchisesystem „SCHMIDT Partnerhaus“ im Branchenumfeld.

Torben L. Brodersen: Wie nutzen Sie den Franchise Matching Day, um neue Franchisepartner zu gewinnen?

Christiana Baltes: Entscheidend für die Auswahl eines Franchisesystems sollte die Zukunftsfähigkeit der Geschäftsidee sein. Danach fällt die Prognose für ein Fachgeschäft in der Küchenbranche äußerst positiv aus. Knapp 8.000 Euro geben die Deutschen statistisch gesehen für eine Küche aus, so die jüngste Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg. Zum Vergleich: 2010 betrug der Durchschnittspreis noch 5.500 Euro. Treiber des Booms ist die sich wandelnde Kundenpräferenz. Nach dem Auto zählt die perfekte Design-Küche inzwischen zu den bevorzugten Statussymbolen der Deutschen. Hochwertige Küchen werden zunehmend in den gesamten Wohnkomplex barrierefrei integriert und glänzen mit perfekter Funktionalität und ansprechender Ästhetik. Die angesagte Möblierung der Wohnung über die Küche hinaus im stimmigen Design zeichnet SCHMIDT Küchen und Wohnwelten aus. Die hierzu erforderliche Intensität bei der Kundenberatung und die Akribie in der Auftragsabwicklúng hält zudem die Konkurrenz im Internet auf Distanz. Diese Wettbewerbsvorteile bieten Quereinsteigern eine langfristige Perspektive und somit beste Chancen in diesem Wachstumsmarkt zu reüssieren. – Genau diese Botschaft wollen wir beim Franchise Matching Day kommunizieren.

Schmidt-Kuechen

C Baltes

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