KFC sucht begeisterungsfähige Unternehmertypen mit Herz

Ralf Lenger, Franchise Development Manager von Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd. German Branch berichtet im Interview mit Torben L. Brodersen über das Franchisesystem KFC und erklärt Franchisenehmer-Interessenten, wie sie sich am besten auf ein Gespräch beim 3. Franchise Matching Day mit dem XL-Host vorbereiten.

Torben L. Brodersen: Was ist das Besondere an Ihrem Konzept?

Ralf Lenger: Wir kochen in unseren Restaurants täglich auf traditionelle Art. Dabei verwenden unsere Mitarbeiter frisches Hähnchenfleisch, das sie täglich per Hand nach genau festgelegten Abläufen marinieren, panieren und zubereiten.

Die spezielle Art der Zubereitung von bestem, natürlich gewachsenem Hähnchenfleisch, die Unternehmensgründer Colonel Harland Sanders (1890-1980) bereits 1939 entwickelt hat, sowie seine geheime Rezeptur aus elf Kräutern und Gewürzen sind die Grundlage für den ganz besonderen KFC Geschmack. Zudem wird das Hähnchenfleisch nur von Lieferanten bezogen, die nicht nur den gesetzlichen Standards sondern auch den strengen KFC Qualitätsanforderungen gerecht werden.

Torben L. Brodersen: Wie sieht der ideale Franchisepartner von KFC aus?

Ralf Lenger: Wir suchen begeisterungsfähige Unternehmertypen, die eine hohe Dienstleistungsorientierung oder fundierte gastronomische Berufserfahrungen sowie idealerweise Personalführungskenntnisse vorweisen können. Damit die Unternehmensgründung auf eine solide finanzielle Grundlage gestellt werden kann, sollte ein frei verfügbares Eigenkapital in Höhe von mindestens 200.000 EURO vorhanden sein.

Torben L. Brodersen: KFC engagiert sich auch stark im sozialen Bereich. Sie unterstützen die Tafeln und das World Food Programme. Wie sieht dies genau aus?

Ralf Lenger: Mit dem Motto „Add Hope – Spende ein Stück Hoffnung“ startete KFC Deutschland am 29. September bereits im dritten Jahr seine Spendenaktion für den Kampf gegen den Hunger in der Welt und in Deutschland. Die Erlöse fließen auch 2015 zu gleichen Teilen an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – das UN World Food Programme (WFP) – und an den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. Gerade die derzeitige Flüchtlingssituation macht deutlich, wie wichtig die Unterstützung beider Partner im Kampf gegen den Hunger in Krisengebieten und in Deutschland ist. WFP und die Tafeln leisten auch einen wesentlichen Beitrag, die Ernährungssituation von Flüchtlingen in Deutschland und in Krisengebieten weltweit zu verbessern.

Torben L. Brodersen: Welche Wachstumsziele verfolgen Sie in Deutschland?

Ralf Lenger: Derzeit haben wir über 120 Restaurants und wir wollen weiter wachsen. Dabei soll die Mehrzahl der Betriebe von Franchisenehmern selbstständig geführt werden.

Torben L. Brodersen: Sollte sich ein zukünftiger Franchisepartner auf das Gespräch mit Ihnen bei Franchise Matching Day vorbereiten?

Ralf Lenger: Auf unserer Homepage finden sich im Bereich Franchise weitere Informationen zum Franchisesystem von KFC. Dort ist auch ein Antragsformular für Franchiseinteressenten hinterlegt. Das Formular kann ausgefüllt und gerne bereits zum Erstgespräch mitgebracht werden.

KFC-27.10.15

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