DFV intensiviert Kontakt zur British Franchise Association (BFA)

Die DFV-Delegation v.l. T. L. Brodersen, K. Enders, M. H. Lehner.
Die DFV-Delegation v.l. T. L. Brodersen, K. Enders, M. H. Lehner.

DFV-Präsident Kai Enders (Engel & Völkers), DFV-Vizepräsident Matthias Lehner (Bodystreet) sowie Geschäftsführer Torben L. Brodersen nahmen in diesen Tagen auf Einladung der britischen „Schwesterorganisation“ BFA an deren Jahrestagung in Nottingham teil.

Ziel der seit längerer Zeit geplanten Reise war ein umfangreicher Informationsaustausch, nicht zuletzt auch, um den britischen Franchisemarkt besser kennenzulernen. So konnten die DFV-Vertreter sowohl an dem hochinteressanten Kongressprogramm teilnehmen, als auch einer feierlichen Gala beiwohnen, innerhalb derer die Franchisegeber-Awards der BFA verliehen wurden.

Einig war man sich, dies auch künftig weiter zu intensivieren, um so die Märkte – und damit die Franchisegeber beider Verbände – noch näher zusammenrücken zu lassen. Das könne beispielsweise über eine Teilnahme an Kongressen und Messen erfolgen; konkret wird ein deutscher Gemeinschaftsstand auf einer der nächsten Franchisemessen in Vereinigten Königreich (Birmingham/London) in Erwägung gezogen. Nicht zuletzt profitieren davon auch die Mitglieder des DFV, die Interesse an einem Eintritt in den britischen Markt haben.

Der Besuch der DFV-Delegation fand zu einem (ungeplant) historischen Zeitpunkt statt, denn am 23. Juni beschlossen die Briten den Brexit. Im Zuge der BFA-Konferenz am 24. Juni wurde jedoch unterstrichen, dass zum jetzigen Zeitpunkt über die Auswirkungen auf Mittelstand und Franchisesysteme nur spekuliert werden könne. Eher überwog beim insgesamt geschockten Auditorium der pragmatische Ansatz: „Keep calm and move on“.

 

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