Basenfasten-Partner mit Leib und Seele!

Frank Übelhör: Basenfasten-Partner mit Leib und Seele
Frank Übelhör: Vom Leistungssportler zum erfolgreichen Basenfasten-Partner.

Schon in siebter Generation führt die Familie von Frank Übelhör das Natur-Landhaus Krone in Maierhöfen. Seit dem Jahr 2000 leiten er und seine Frau das Traditionshaus im Allgäu. Im Gespräch mit DFV-Geschäftsführer Torben Leif Brodersen erzählt Übelhör, wie er zu “basenfasten“ kam und das Ernährungskonzept erfolgreich in seine Küche integrierte.

Brodersen: Herr Übelhör, Sie sind bundesweit der erste Franchisepartner von Basenfasten. Wie kamen Sie dazu, sich einem bis dahin völlig unbekannten System anzuschließen und damit Ihren traditionellen Familienbeitrieb deutlich zu verändern?

Übelhör: Durch meine Zeit als Leistungssportler im Skilanglauf hat das Thema  Ernährung immer eine große Rolle für mich gespielt. Das war auch der Grund, warum ich im Anschluss daran Koch geworden bin.

Ich habe während meiner Wanderjahre durch die Küchen der Welt viel gelernt. Nach Erfahrungen in  Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, der Karibik und auf den Bermudas wollte ich wieder zurück in den elterlichen Beitrieb, um hier eine neue regionale und frische Saisonküche zu etablieren. Das Kochen mit Kräutern und Eigenprodukten, wie Gemüse, Alprind, Marmeladen und Chutneys, Brot und Pasta hat da schon viele unserer Gäste überzeugt. So war es gar nicht abwegig, den Weg in den basischen Bereich einzuschlagen und das Ernährungssystem von Frau Wacker umzusetzen.

Brodersen: Wie wird basenfasten in Ihrem Haus angenommen und welche Unterschiede sehen Sie hierbei zu anderen Fastenkur-Konzepten?

Übelhör: Viele Gäste kommen zu uns, weil Sie neben der  gesunden Ernährung auch einen  ganzheitlichen und ökologischen Urlaub im Wohlfühlambiente verbringen möchten. Diesen können wir ihnen in unserem Hotel mit Wellnessangeboten und einem neuen Spa-Bereich bieten. Bereits in unserem ersten Basenfasten-Jahr hatten wir 100 Teilnehmer. In 2016 sind es bislang mehr als 120.

Übrigens haben wir auch  basische Gerichte für unsere  Außer-Haus-Gäste auf der Speisekarte. In Zeiten, in denen die vegan-vegetarischer Ernährung immer mehr an Bedeutung gewinnt, haben wir hier die bestehende Lücke in unserer Region erfolgreich geschlossen.  Man muss sich also nicht unbedingt bei uns einmieten, um die Vorteile von Basenfasten genießen zu können.

Brodersen: Wie schätzen Sie Ihren Anschluss an das  Franchisesystem ein? Bringt es Ihnen Vorteile oder spielt es für Sie eher eine untergeordnete Rolle?

Übelhör: Wir haben ganz klar davon profitiert. Schließlich ist es ein Erfolgsmodell, das besonders  gesundheits-affine Gäste anspricht. Das Konzept von Basenfasten ist durchdacht und hat sowohl den Anwender, also unseren Gast, als auch den Franchisepartner im Fokus. Denn nur wenn wir unsere Sache gut machen, trägt sich das Ernährungskonzept von Fr. Wacker erfolgreich in die Öffentlichkeit. An diesem Ziel arbeiten wir gemeinsam und partnerschaftlich mit dem System.

Brodersen: Wie gewinnen Sie Interessenten und damit spätere Gäste für basenfasten im Landhaus Krone?

Übelhör: Die Präsenz von basenfasten gerade im Onlinebereich ist hier sehr hilfreich. Dabei spielt die Website des Unternehmens eine große Rolle. Aber auch die Aktivitäten im Social-Media-Bereich tragen Früchte und bringen uns viele begeisterte Gäste. Das gilt übrigens auch für traditionelle Medien, denn nicht jeder kennt sich im WorldWideWeb aus und so spricht das System die Zielgruppen über viele unterschiedliche Kanäle an, über die dann unsere potentiellen Gäste von uns erfahren.

Brodersen: Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in Ihrem Haus und wie wird diese gelebt?

Übelhör: Nachhaltigkeit ist die Wurzel unseres 250 Jahre alten Bauernhofes und somit auch die Zukunft. Wir sehen uns als Förderer regionaler Ansätze wie beispielsweise der LandZunge, Allgäuer Käsestraße, von Slow Food sowie diverser Aktionen rund um die Landwirtschaft. Das Gleiche gilt auch für die energetische Ausrichtung unseres Hotels. Das wird über Blockheizkraftwerke, Solar und Wärmerückgewinnung gespeist und ist damit Ressourcen schonend

Brodersen: Bitte geben Sie angehenden Franchisepartnern noch Praxistipps mit auf den Weg.

Übelhör: Wichtig ist es, sich gründlich mit der Materie zu beschäftigen und wirklich alle Informationen in sich aufzusaugen, schließlich muss man sich voll und ganz mit dem System identifizieren können, um mit ihm erfolgreich zu sein. Saisonale und regionale Küche spielt bei basenfasten eine große Rolle. Wer liebend gerne mit Litschis aus Guangdong und Papayas aus Costa Rica sollte sich die Partnerschaft mit basenfasten besser noch einmal überlegen. Denn zu basenfasten gehört auch die Umstellung der kompletten Kochphilosophie. Darüber hinaus sollte sich das Hausangebot natürlich auch am Wellnessgedanken orientieren. Erholung geht bei basenfasten zwar durch den Magen, dabei sollte aber auch das passende Ambiente und der entsprechende Ruhepol in Form eines ansprechendes Wellnessbereiches nicht fehlen. Wichtig ist nicht zuletzt, der persönliche Umgang mit dem Gast. Denn basenfasten ist nicht Nahrungsaufnahme sondern ein Gesamtkonzept, das auch auf Bewegung und Aktivitäten ausgerichtet ist.

Brodersen: Herr Übelhör, wir danken Ihnen für das Gespräch!

 


Weitere Informationen stehen unter www.basenfasten.de und www.naturlandhaus-krone.de zur Verfügung.


 

 

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