Die Schraube wohnt jetzt auch in Wittstock – dank der Bürgschaftsbank Brandenburg

Bevor Stephan Meißner, Einzelhandelskaufmann und staatlich geprüfter Betriebswirt, sich entschied Franchisenehmer eines Erfolgssystems zu werden, hat er als selbstständiger Gesellschafter Erfahrungen mit der Akquise von Aufträgen, Angebotserstellung und Rechnungslegung gesammelt. Später dann bekam er bei einem Raumausstatter Einsicht in die Bereiche Materialbeschaffung, Projektbetreuung und Einkauf. Meißner war zudem in der Fortbildung von Erwachsenen als Dozent mit dem Themenschwerpunkt BWL tätig.

„Auf der Suche nach einem passenden Franchisesystem bin ich auf die Marke Sonderpreis Baumarkt gekommen, denn als gelernter Kaufmann kam für mich nur ein Franchisesystem im Handel in Frage. Mit dem Verkauf von Verbrauchsartikeln im Baumarktbereich konnte ich mich daher schnell anfreunden. Als Highlight kam der Verkauf von Schrauben zum „Kilopreis“ dazu. Nach ersten Gesprächen mit dem System stand mein Entschluss fest, auch die Zahlen überzeugten: Ich wollte mich als Franchisenehmer sauf einen starken und vor allem fairen Partner verlassen und Teil des Systems werden.“

Die berufliche Selbstständigkeit war ein langgehegter Wunsch von Stephan Meißner. Zwei Jahre hat er intensiv die verschiedensten Franchisesysteme geprüft und sich schlussendlich für den Sonderpreis! Baumarkt entschieden. Überzeugt hat ihn auch die Unterstützung durch die FISHBULL Franz Fischer Qualitätswerkzeuge GmbH bei der Suche nach einem Objekt, beim Aufbau des Vertriebs und der Gestaltung des Sortiments, bei der Analyse von Wettbewerb, Einkauf und Marketing. Profitiert hat er auch von einem mehrwöchigen Schulungsprogramm, monatlichen Informationsveranstaltungen, Seminaren und laufender Betreuung.

Das Baumarkt-Konzept ist simpel und ähnelt einem Discounter. Denn Baumarktkunden haben keine großen Ansprüche. Vor allem wollen sie Schnäppchen machen, brauchen Lösungsvorschläge und wollen vor allem so schnell wie möglich zu ihrer Baustelle zurück. Um diese Erkenntnisse herum sind Sonderpreis Baumärkte aufgebaut: Sie vor allem Gebrauchsartikel wie Schrauben, Dübel, Sägeblätter oder Pinsel. Hinzu kommen Produkte aus den Bereichen Auto, Haushalt und Garten. Die Sonderpreis-Baumärkte kaufen große Mengen ein und verkaufen extra für sie gefertigte Waren zu interessanten Preisen. Ihr Ziel ist es, deutlich günstiger zu sein als übliche Baumärkte und das bei guter Qualität. Sonderpreis Baumärkte gibt es an 170 Standorten in Deutschland, mit einem Standort in Wittstock hat sich Meißner selbstständig gemacht.

Investiert wurde vor allem in Laden-, Lagereinrichtung und in ein Warenlager. Stephan Meißner hat auch Anlaufkosten und Betriebsmittel mit einkalkuliert. Für seinen Sonderpreis-Baumarkt hat er in Wittstock Räume mit einer Fläche von ca. 880 Quadratmeter angemietet. Bei der Auswahl des Objekts und in der Startphase hat ihn das System praktisch unterstützt.

Die Hausbank konnte mit dem KfW-Programm „Kapital für Gründung“ und Eigenmitteln knapp die Hälfte der Gesamtfinanzierung übernehmen. Die Bürgschaftsbank Brandenburg hat den überwiegenden Teil der verbleibenden Fremdmittel abgesichert und die Hausbank den Rest im eigenen Obligo übernommen.

Stephan Meißner kann sich sowohl mit den Produkten als auch mit dem Franchisesystem an sich identifizieren. Aus Sicht der Bürgschaftsbank spricht auch der Trend zu erhöhtem Preisbewusstsein der Kunden für das System und sie erwartet Synergieeffekte vom gegenüberliegenden Hagebaumarkt.

„Die Existenzgründung von Herrn Meißner war die sechste Gründung eines Sonderpreis Baumarkt, die die Bürgschaftsbank Brandenburg begleitet hat“, sagt der Leiter des Bürgschaftsbereichs Detlef Koch. „Alle Gründungen waren erfolgreich. Dies ist dem Engagement des Franchisegebers zu verdanken, der seine Partner gut vorbereitet. Mit seinen bisherigen beruflichen Erfahrungen passt auch Stephan Meißner hervorragend dazu.“

Weitere Informationen:

www.sonderpreis-baumarkt.de
www.bbimweb.de

 

Bildquelle: Stephan Meißner

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