Gastbeitrag: Persönlicher Jahresrückblick und die guten Vorsätze

Vorweihnachtszeit in Deutschland, alle sind gefühlt im Stress für die Festtage. Vermutlich läuft es wie in den vergangenen Jahren: Vollgas bis Weihnachten, dann die Vollbremsung, Festtage wie im Zeitraffer. Sylvester – Bäng! – Neujahr. Und weiter geht’s!? Die Erholung findet wie immer in der Millisekunde zwischen Sylvester und Neujahr statt. Ein Naturgesetz? Na ja, war vielleicht etwas übertrieben, aber die Zeit für einen persönlichen Jahresrückblick sollte drin sein. Traditionell entstehen in diesen Wochen die beliebten Vorsätze für das neue Jahr. Was lief gut, was nicht so gut und was will ich unbedingt ändern. Seien Sie in Sachen eigener Karriere doch mal richtig egoistisch. Ja, Ihre Karriere! Denken Sie doch mal an den Menschen, den Sie am besten kennen. Im Kreuzworträtsel stünde: „WELTMACHT MIT 3 BUCHSTABEN“. Die Antwort: „ICH“. Impulse wie das im kommenden Jahr gelingen kann, gibt unser Assoziierter Experte Peter Bohs in diesem Gastbeitrag.

Lassen Sie Ihre Gedanken mal laufen, welche Alternativen es zum Job gibt. Läuft derzeit alles super, Sie sind zufrieden und sicher, dass es so bleibt: dann hier aufhören zu lesen und auf den nächsten Weihnachtsmarkt gehen. Falls doch ein paar Zweifel aufkommen und Sie immer schon mal darüber nachgedacht haben, Ihr „eigenes Ding“ zu machen und nicht mehr für andere zu arbeiten, sollten Sie diesen Gedanken JETZT Gelegenheit zur Entfaltung geben.

Grundlegendes

Wenn Sie sich selbständig machen möchten, müssen Sie gerade am Anfang eine Reihe grundlegender Entscheidungen treffen und ehrlich zu sich sein. Zuerst sollten Sie Ihre individuelle Eignung als Unternehmer unter die Lupe nehmen. Auch ihr Umfeld und die sonstigen Voraussetzungen sollten zu Ihren Plänen passen: Steht Ihre Familie voll hinter Ihnen? Sind Sie körperlich und psychisch in der Lage, gerade die aufwändige Startphase zu überwinden? Können und wollen Sie privates Geld und Zeit in Ihre Gründung investieren? Wenn Sie die obigen Fragen mit einem überzeugten JA beantworten , könnte die Alternative für Sie in Frage kommen, Ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

Da stellt sich dann sofort die Frage nach dem Geschäftsmodell: alles selbst machen (Eigengründung) oder ein erprobtes Modell kopieren (Franchise)?

Qualifikation

Ihre Qualifikation ist bei beiden Möglichkeiten wichtig, jedoch bei einer Eigengründung noch deutlich stärker zu gewichten. Sie sollten auf jeden Fall über das notwendige Fachwissen verfügen und dazu eine schnelle Auffassungsgabe sowie die Energie haben, sich schnell in neue Themen einzuarbeiten. Bei einer Franchisepartnerschaft spielen Branchenkenntnisse eher eine Nebenrolle. Hier steht die Funktion als Betreiber des Geschäftsmodells im Vordergrund und Sie können sich sofort auf die wesentlichen Punkte konzentrieren: die Kunden. Als Gründer eines Start-Ups müssen Sie die wichtigen Entscheidungen in allen Bereichen wie Management, Betriebsablauf, Marketing, Einkauf, Abrechnungswesen u.v.m. die wichtigen Entscheidungen selber treffen, um ein gut geöltes Räderwerk zu schaffen. Franchisegründer hingegen profitieren von Schulungen durch die Zentrale, dem Austausch mit anderen Franchisepartnern und den erprobten und bewährten Betriebsabläufen des Systems. In der Zentrale stehen den Franchisepartner außerdem Experten aus vielen Bereichen, wie Marketing, Redaktion, Management und Technik zur Verfügung, die Sie im Tagesgeschäft und bei Problemen unterstützen. Und das ist die wahrscheinlich wichtigste Botschaft: ca. 2 Drittel der Franchisegründer sind Quereinsteiger! (nach Angaben des Deutschen Franchise Verbands DFV)

Kosten

Die Kosten einer Franchisegründung sind sehr gut planbar: Neben einer anfänglichen Lizenzgebühr, den anfänglichen Investitionskosten, Kostenstrukturen und typischen Szenarien der Aufbauphase stehen alle wesentlichen Kennzahlen als Referenz von Anfang an zur Verfügung. Bei einer Eigengründung gestaltet es sich oft schwieriger, alle Kosten im Blick zu haben, weil solche neuen Versuche am Markt nicht auf einem bereits vielfach erprobten Betriebssystem aufbauen können.

Fazit

So wie nicht jeder Job zu Ihnen passt, sieht es auch im Franchise aus:

Generell bietet ein Franchisesystem mehr Sicherheit, besser planbare Kosten und stellt weniger umfassende Anforderungen an Ihre fachliche Qualifikation. FranNet ist als Franchise-Beratungsunternehmen mit einer langen Erfolgsgeschichte bei der Unterstützung von Personen auf ihrem Weg zur Existenzgründung dafür genau die geeignete Stelle. JETZT wäre ein guter Moment.

Nutzen Sie den Jahreswechsel für Ihre Zukunft!

 

Zum Autoren: Peter Bohs, Wirtschaftsingenieur, ist seit 2011 in der Franchisebranche als FranNet-Franchise-Consultant aktiv und berät potenzielle Unternehmensgründer kostenfrei bei der Suche nach ihrem idealen Franchisemodell. Erfahrungen aus Vertrieb und Marketing und insbesonders die Selbsterfahrung vom Angestellten zum Unternehmer helfen Erstgründern bei der Umsetzung. Er ist Area-Master von FranNet für Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Hessen. Peter Bohs ist Assoziierter Experte in Deutschen Franchiseverband.

 

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