Neues Vollmitglied: Bei “KERN Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher” nachgefragt

KERN Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher ist neues Vollmitglied im Deutschen Franchiseverband. Damit verbunden ist die Zertifizierung durch den verbandseigenen Systemcheck. Warum sich der Experte für Unternehmensnachfolge für die zertifizierte Mitgliedschaft im Deutschen Franchiseverband entschieden hat und was sich von der Vollmitgliedschaft versprochen wird, dazu haben wir Nils Koerber, Gründer KERN Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher und Alexander Mehnert, Ansprechpartner beim Deutschen Franchiseverband und verantwortlicher Partner am Standort Köln/Bonn, für unseren Blog befragt.

Sie sind jüngstes Vollmitglied im Deutschen Franchiseverband und haben den damit verbundenen Systemcheck kürzlich absolviert. Warum ist die zertifizierte Mitgliedschaft im Deutschen Franchiseverband für Sie wichtig? 

Nils Koerber: Wir haben unsere herausragende Stellung im Markt der Nachfolgeberatung nicht zuletzt deshalb entwickeln können, weil wir einen sehr hohen Anspruch an die Qualität unserer Arbeit haben. Zudem verstehen wir das Unternehmen als lernende Organisation. Gemeinsam und auf Augenhöhe mit allen Partnerinnen und Partnern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen entwickeln wir uns ständig weiter. Das geschieht qualitativ auf sehr hohem Niveau. Und so ist es nur folgerichtig, dass wir uns als Franchisesystem der Qualitätsgemeinschaft im deutschen Franchising anschließen.

Alexander Mehnert: Wir versprechen uns aus dem Austausch mit den vielfältigen Unternehmen im Verband wesentliche Impulse für unsere weitere Entwicklung. Wir denken da an die Knowhow-Dokumentation, die Systementwicklung und Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern. Im Gegenzug sind wir sicher, dass wir aufgrund unserer Expertise aus über eintausend erfolgreichen Nachfolgen, die wir in den vergangenen Jahrzehnten begleitet haben und aus dem (all-)täglichen lebendigen Austausch mit Unternehmerinnen und Unternehmern im Mittelstand, unseren Beitrag zu verschiedensten Themen leisten können. Es gibt fast nichts, was nicht schon mindestens einer unserer Partnerinnen und Partner im Netzwerk begegnet ist. Diese Erfahrungen möchten wir gerne teilen.

Wie sehen Sie Franchising allgemein?

Alexander Mehnert: Gutes Franchising ist eine der Königsdisziplinen der Organisationsgestaltung. Partnerschaftliches Miteinander, klare Aufgabenteilung und gegenseitige Verantwortlichkeit für die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells sind eine wundervolle Basis für eine gute Zukunft.

Für uns als Nachfolgeberater im Mittelstand ist die Arbeit mit Unternehmenden eine tägliche Freude. Als Unternehmer auf Augenhöhe verstehen wir die Leidenschaft, die Freude, die Ängste und Nöte sowie die Werte von Unternehmerinnen und Unternehmern.

Und wo sehen Sie besondere Chancen für Ihr Franchisesystem?

Nils Koerber: Wir bei KERN machen nichts anderes als Nachfolgeberatung, Unternehmensverkauf und Unternehmenskauf. Es gibt weiterhin einen enorm wachsenden Bedarf für die Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen und im Mittelstand.  Gut 50 Prozent aller Familienunternehmen in der DACH-Region müssen in den kommenden Jahren die Nachfolgefrage gut durchdenken und auch lösen. Und exakt dabei sind wir mit unserem KERN-System die Begleiter und Umsetzer. Ganz gleich ob für einen Kauf, Generationswechsel oder Verkauf.

Alexander Mehnert: Mit dieser Spezialisierung werden wir uns weiterhin solide in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufstellen. Auch international werden wir wachsen. Soeben haben wir in Polen eine Kooperation mit der Außenhandelskammer begonnen. Auch in den anderen europäischen Ländern sehen wir große Wachstumspotentiale. Von der Vernetzung des Franchiseverbandes auf europäischer und internationaler Ebene versprechen wir uns wertvolle Impulse.

Was muss Ihr Wunschpartner mitbringen?

Nils Koerber: Unsere Wunschpartnerin oder unser Wunschpartner muss ein grundsätzlich wirtschaftliches Verständnis und Erfahrung im Mittelstand vorweisen. Wir suchen reife Berater-Persönlichkeiten, die auf Augenhöhe mit dem Unternehmertum im Mittelstand kommunizieren können.

Und natürlich ist eine ganzheitliche Sichtweise erforderlich. Unternehmensnachfolge funktioniert eben nicht nur steuerlich oder juristisch, sondern ebenso wirtschaftlich und auch stark emotional. Für unsere Partnerinnen und Partner ist es also wichtig, eine 360 Grad Perspektive einnehmen zu können. Und auch, der lokale Bezug unserer Partner hat für uns eine hohe Bedeutung – aktuell suchen wir besonders für die östlichen Bundesländer weitere Standorte.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Systemcheck?

Alexander Mehnert: Es war schon bemerkenswert, was wir bei der Partnerzufriedenheitsbefragung erfahren haben. Mit so hohen Zufriedenheitswerten hatten wir gar nicht gerechnet. Gleichzeitig haben wir viele wertvolle Anregungen erhalten, wie wir als Gruppe noch besser und erfolgreicher werden können. Das nehmen wir uns natürlich auch künftig zu Herzen. Wir entwickeln uns in den letzten Jahren zu einer Kreisorganisation und können damit jede Partnerin und jeden Partner aktiv in die Entwicklung von KERN einbeziehen. Das schafft vermutlich auch die große Zufriedenheit.

Nils Koerber: Interessant war auch die Rückmeldungen zum Franchisevertrag. Hier zeigt sich, was wir in der täglichen Arbeit postulieren: Wir schaffen Win-Win-Lösungen und bauen die Partnerschaft auf Transparenz und dem Prinzip der Selbstverantwortung auf. Insgesamt gibt es uns ein gutes Gefühl, dass wir den Systemcheck bestanden haben und nun zertifiziertes Vollmitglied in der Qualitätsgemeinschaft des Deutschen Franchiseverbandes sind. Das ist eine schöne Auszeichnung und gibt uns das gute Gefühl, dass wir schon vorher eine ganze Menge richtig gemacht haben.

Herr Koerber, Herr Mehnert, haben Sie herzlichen Dank!

 


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