Im Interview: Beim Franchisegründer des Jahres nachgefragt!

Vor drei Wochen wurden die  Franchise Awards 2021 in einer Hybrid-Veranstaltung in Berlin vergeben. Neu in diesem Jahr: Es wurden zwei Franchisegründungen ausgezeichnet – zu nah lagen die beiden bestplatzierten in der Bewertung beieinander. Eine Entscheidung war der Jury schlicht nicht möglich, denn beide Franchisepartner überzeugten. Franchisegründer des Jahres wurde Mike Siegmann, Partner von Reddy Küchen in Kassel. Als überzeugende Gründerpersönlichkeit – passend zur aktuellen Gründungswoche – haben wir ihn gemeinsam mit seinem Systemgeber Frank Schütz für unseren Blog befragt und wollten wissen, wie der Weg in die Selbständigkeit war, warum es eine Franchisepartnerschaft werden sollte und was ihm der Award für eine der beiden besten Franchisegründungen 2021 bedeutet. Weiterlesen “Im Interview: Beim Franchisegründer des Jahres nachgefragt!”

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Im Interview: Bei der Franchisegründerin 2021 nachgefragt!

Ende Oktober wurden die Franchise Awards 2021 in einer Hybrid-Veranstaltung in Berlin vergeben. Franchisegründerin des Jahres wurde Lilia Nacke, Partnerin von Town & Country Haus. Pünktlich zu Beginn der Gründungswoche haben wir sie gemeinsam mit ihrem Systemgeber Benjamin Dawo für unseren Blog interviewt. Wir wollten wissen, wie ihr Weg in die Selbständigkeit war, warum es eine Franchisepartnerschaft werden sollte und was ihr der Award für eine der besten beiden Franchisegündungen 2021 bedeutet. Weiterlesen “Im Interview: Bei der Franchisegründerin 2021 nachgefragt!”

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Aus der Praxis: Tipps für erfolgreiche Franchisenehmer

Michael Thürke betreibt acht Filialen der Marke „Das Futterhaus“. Unterstützt wurde er dabei übrigens von der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern. Mittlerweile blickt er auf 20 Jahre im Zoofachhandel zurück und weiß, wie erfolgreiches Unternehmertum unter dem Dach eines Franchisesystems funktioniert.  Gründern, die an dieser Form der Selbstständigkeit interessiert sind, gibt er deshalb den einen oder anderen hilfreichen Tipp mit auf den Weg – pünktlich zur Gründerwoche. Weiterlesen “Aus der Praxis: Tipps für erfolgreiche Franchisenehmer”

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„Politik für weniger Existenzgründungen mitverantwortlich.“

Der DFV und die CDH nehmen die Gründerwoche 2012 zum Anlass, um
eine effizientere Förderung von Existenzgründungen zu fordern und die uneinheitliche Haltung der Politik zu kritisieren.

Die heute startende Gründerwoche Deutschland soll dazu beitragen, Impulse für eine neue Gründungskultur und ein freundliches Gründungsklima in Deutschland geben. Der Deutsche Franchise-Verband e. V (DFV) und die Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V. sehen die Entwicklung im „Gründerland Deutschland“ hingegen kritisch. Ein Grund hierfür sind die Veränderungen beim Gründungszuschuss, die Anfang 2012 in Kraft getreten sind. „Die Bundesregierung hat aus unserer Sicht ein bisher wirksames Arbeitsmarktinstrument mehr oder weniger abgeschafft. Eine Existenzgründungsförderung für arbeitslose Menschen existiert nur noch auf dem Papier“, sind sich DFV-Geschäftsführer Torben L. Brodersen und CDH-Hauptgeschäftsführer Eckhard Döpfer einig. Bestätigt sehen sie sich unter anderem vom aktuellen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit, der einen Rückgang der bewilligten Anträge um 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum feststellt. Weiter erklären Brodersen und Döpfer: „Diese Politik trägt sicherlich nicht zu einer Verbesserung des Gründungsklimas bei. Wir wünschen uns daher eine deutlich effizientere Förderung von Gründungsvorhaben, gerade auch für Personen aus der Arbeitslosigkeit.“

Mit dem Ziel, das Gründungsklima in Deutschland zu verbessern, findet von Montag, 12. bis zum Sonntag, 18. November 2012 zum dritten Mal die Gründerwoche Deutschland statt. Trotz ihrer Kritik engagieren sich DFV und CDH bewusst an der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie initiierten Aktionswoche und klären über Existenzgründungen auf. Denn beide Verbände wollen ihre Möglichkeiten nutzen, um das Gründungsgeschehen in Deutschland positiv zu beeinflussen. Alle Termine sind auf www.gruenderwoche.de zu finden.

Mit Blick auf die Gründerwoche sehen die Verbände auch die Widersprüchlichkeit in der Politik. Brodersen hierzu: „Einerseits soll mit einem jährlich stattfindenden Veranstaltungsformat das Gründungsklima verbessert werden. Andererseits erhalten viele ernsthafte Gründungsinteressierte kaum noch den Gründungszuschuss. Die Empfehlung aus dem Ministerium, Existenzgründer mögen doch die möglichen Finanzierungsoptionen für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit umfassend prüfen, ist vollkommen unzureichend.“ Und Döpfer ergänzt: „Das ist keine Politik aus einem Guss. Hier gibt es ganz klar Optimierungsbedarf“. Beide Verbände stehen mit Verantwortlichen von Bundesregierung und Bundestag in Verbindung, um ihren Anliegen mehr Gehör zu verschaffen.

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie initiierte Gründerwoche Deutschland ist eine zentrale Maßnahme der Initiative “Gründerland Deutschland” und Teil der “Global Entrepreneurship Week“. Maßgeblich für das Gelingen verantwortlich sind die rund 900 Partner, die unter anderem Workshops, Seminare, Planspiele und Wettbewerbe rund um das Thema Selbständigkeit veranstalten.

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