IFA Convention: Cresanti überrascht deutsch-österreichische Delegation

Die deutsch-österreichische Delegation war begeistert: „Wir haben von der ersten Sekunde an Offenheit erlebt und eine totale Bereitschaft zur Know-how-Teilung“, fasst Josef Graf, Vorstand der EFM Versicherungsmakler AG aus Graz, sein Debüt bei der Jahrestagung des amerikanischen Franchiseverbandes International Franchise Association (IFA) zusammen. Matthias Lehner, DFV-Vorstandsmitglied und Gründer von Bodystreet, fügt hinzu: “Franchising made in USA, steht für unglaubliche Erfolgsgeschichten, Franchise-Emotionen, Franchise-Rituale und Franchise-Authentizität. Der Besuch der IFA Convention ist neben dem Franchise-Forum ein Muss für alle Franchisegeber.”

Bereits zum dritten Mal nahm eine Delegation aus Deutschland an der IFA Jahrestagung – in diesem Jahr in Texas – teil, zum ersten Mal war auch Österreich vertreten. Ins Leben gerufen hatte die Delegation seinerzeit Franz-Josef Ebel, Managing Director Master Franchise Germany®, der auch in diesem Jahr ein hochkarätiges eintägiges Sonderprogramm für die Delegation zusammengestellt hatte.

Ihren Ohren nicht trauen konnten die 12 Teilnehmer, als Robert Cresanti, Präsident und CEO der IFA, der deutsch-österreichischen Delegation eine Stippvisite abstattete: Cresanti sprach nicht Englisch, sondern fließend Deutsch mit hessischem Dialekt. Cresanti ist in Wiesbaden geboren, hat deutsche Wurzeln und auch an der Universität Mainz studiert. Er ist seit September 2015 Chef der IFA und leitete vorher den Bereich „Government Relations and Public Policy“. Stationen unter anderem bei SAP America und als Staatssekretär für Technology und Datenschutz im Handelsministerium in Washington zieren seinen Lebenslauf. Aus erster Hand erhielt die deutsch-österreichische Delegation von ihm Einblicke in die amerikanische und internationale Franchise-Szene.

Erstmals war auch ein deutscher Franchisenehmer mit von der Partie: Nils Kopp, Multi-Unit-Franchise-Partner bei Bodystreet fasste seine Eindrücke mit einem Zitat von Walter Bond zusammen: “Every system needs habits and rituals and if you have them you need to drill and execute.” Dagmar Waldzus, Franchise-Rechtsanwältin bei Buse Heberer Fromm in Hamburg, gibt folgenden Rat: „Man kann nur jedem, der irgendetwas mit Franchising zu tun hat, empfehlen, einmal die IFA Convention zu besuchen und den Spirit und die Begeisterung aufzusaugen, um dann zumindest etwas davon in “unsere Welt” hinüberzuretten.“ Martin Petzsche, Studienleiter Franchise-Campus, war bereits zum dritten Mal dabei. Sein Fazit: „Die Angebote an spezifischen Informationen, der persönliche Austausch und die Netzwerkkontakte sind überwältigend und für meine Arbeit sehr wertvoll.“

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Verfasser: Franz-Josef Ebel, Managing Director Master Franchise Germany®

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