Franchise Klima Index (FKI) veröffentlicht

Franchiseverband bildet mit neuem Index Stimmungslage in Franchisesystemen ab
Neben der allgemeinen jährlichen Statistik hat der Deutsche Franchiseverband nun erstmals ausgewählte Insider und Franchisekenner innerhalb seiner Mitgliedschaft nach ihren individuellen Einschätzungen der Stimmungslage am Franchisemarkt befragt. Das Ergebnis lässt sich nun regelmäßig im FRANCHISE KLIMA INDEX (FKI) ablesen. Ganz konkret wurde der FKI für das 1. Halbjahr 2018 im Rahmen des FRANCHISE FORUMS am 5. Juni in Berlin vorgestellt:

Dabei weist der allgemeine FKI mit 140 Prozent auf ein positives Geschäftsklima hin. Es zeigt sich: Die befragten Systeme werten die derzeitige und die erwartete Geschäftslage mehrheitlich mit gut bzw. sehr gut. Eine vergleichbare Stimmungslage zeigt sich auch in den sehr positiven Wachstumsprognosen bei Partnern, Betrieben und Mitarbeitern.

„Das Format der Indexierung ist besonders spannend, da es uns erlaubt die genommenen Entwicklungen im zeitlichen Verlauf abzubilden“, erklärt Torben Leif Brodersen, Geschäftsführer Deutscher Franchiseverband. „Der FKI macht auch kleine Entwicklungssprünge und Zwischentöne in der Stimmungslage sichtbar. Damit ist der FKI eine agile Ergänzung zur jährlich erhobenen Statistik und ein spannender Frühindikator für Änderungen am Franchisemarkt.“

Der nächste FKI ist für das 2. Halbjahr 2018 vorgesehen und soll künftig zweimal jährlich durch die Digital Business University of Applied Sciences i.G. erhoben werden.


Über den Franchise Klima Index (FKI):


Bei der Erhebung interessierten vor allem Fragen zur derzeitigen und künftigen allgemeinen Geschäftslage innerhalb der Franchisesysteme. Beide Einschätzungen werden zu einem Indexwert verdichtet, indem die positiven Einschätzungen und Erwartungen zu den negativen in Verhältnis gesetzt werden. Würden sich positive und negative Einschätzungen die Waage halten oder die befragten Systeme die Geschäftslage neutral bewerten, ergäbe sich ein FKI mit dem Wert 100 Prozent. Im negativen Extrem - alle Befragungsteilnehmer schätzen die aktuelle Geschäftslage und die weitere Entwicklung sehr negativ ein – wären es 0 Prozent. Das positive Extrem würde 200 Prozent ergeben.