Unternehmergeist zünden. Begeisterung wecken. Erfahrungen austauschen. Unternehmer werden.

Dies war Titel der Einladung zum Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern von Wirtschaft und Bildung zu der das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Dienstag, den 03. Dezember 2013 geladen hatte und welcher auch der DFV gefolgt war.

„Kann man Unternehmergeist lernen?“ war eine der aufgeworfenen Fragen und eine, mit der sich der DFV fortwährend auseinandersetzt. Eine entscheidende Erkenntnis war hierbei – ja man kann, doch letztlich kommt es auf das Handeln an. Denn erst wenn jemand durch sein Handeln Verantwortung übernimmt, erfährt auch dieser was es bedeutet unternehmerisch zu denken und Risiken zu tragen. Genau hier versucht der DFV anzusetzen und seine Botschaft der Politik zu vermitteln. Die Politik schafft Rahmenbedingungen und die Gesellschaft muss diese annehmen und beanspruchen. Finanzielle Förderung bei der Existenzgründung, weniger Bürokratie und Schaffung steuerlicher Anreize sind nur ein Baustein. Ein weiterer ist die Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz des Unternehmertums. Maßnahmen für einen Wertewandel wie „2. Chance für Existenzgründer“ oder „Unternehmer als eine positiv besetzte Alternative zum Angestelltenverhältnis“ sind weitere wichtige Ansätze.

Die Veranstaltung des BMWi zeigt einmal mehr, dass auch die Politik die Zeichen der Zeit richtig erkannt hat. Nun gilt es diese auch richtig in die Tat umzusetzen bzw. weiter voran zu bringen. Der DFV wird auch in Zukunft hier eine aktive Rolle spielen und die Politik bei ihrem Erkenntnisgewinn und Handeln rege begleiten. Eine zielgerichtete Kommunikation ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg und dies wird durch das politische Netzwerk des DFV in der Bundeshauptstadt Berlin auch gewährleistet.

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