Reibung und Akzeptanzproblem – wie löst man diese Situationen in einer Franchisepartnerschaft?

Genau diese Frage haben sich die Mitglieder des Ausschusses Qualität und Ethik gestellt, der diesmal beim Vollmitglied  Mrs.Sporty in Berlin tagte. Der Ausschuss beschäftigt seit nunmehr gut vier Jahren mit dem Qualitätsmanagement professionell arbeitender Franchisesysteme. Das erarbeitete Know-how wird dabei exklusiv den Mitgliedern des Deutschen Franchiseverbandes im Rahmen der Franchise Compliance zur Verfügung gestellt.

Diesmal wurde das Thema Konfliktmanagement in den Mittelpunkt der Arbeit gerückt. Vielerlei Arten von Konflikten, ob sachlicher, wertbezogener oder beziehungsbasierender Art, können in einer Franchisepartnerschaft entstehen.

Der Ausschuss hat sich zum Ziel gesetzt einen Leitfaden zu entwickeln, der häufig auftretende Konfliktfelder in Franchisesystemen näher beleuchtet und dafür Lösungsmethoden aufzeigt. Denn eines ist klar – Reibung ist im Beziehungsmanagement nichts ungewöhnliches und kann auch oft ein Antreiber und Innovator in Franchisesystemen sein. Wichtig ist dabei nur, dass durch eine zielführende Kommunikation innerhalb des Systems für Akzeptanz gesorgt wird. Dies schafft ein Klima in einer Partnerschaft, das frühzeitig den Konflikte, wie auch Konfliktpotential, erkennt, diesen thematisiert und entsprechend auch löst. In der ersten Runde wurden innerhalb des Ausschusses die einzelnen Konfliktfelder herausgearbeitet. Im nächsten Schritt werden mögliche Lösungsstrategien entwickelt und aufgezeigt.

Die kommende Sitzung findet beim Vollmitglied Home Instead Seniorenbetreuung am 22. Februar 2017 in Köln statt.

v. links: Dr. Magnus Pohlmann, Jan Schmelzle, Dr. Hubertus Boehm, Doreen Giese, Martin Niklas, Torben Brodersen, Christian Treumann, Waltraud Martius, Uwe Neumann, Jörn Grote, Julia Rzytki, Alexander Mehnert

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