Beim Franchisegründer des Jahres 2025 nachgefragt!

Bei den Franchise Awards 2025 wurde Eugen Johannes mit seiner Prüfstelle in Lutherstadt Wittenberg als Franchisegründer des Jahres ausgezeichnet – ein Titel, der nicht nur für persönliche Leistung steht, sondern auch für Teamgeist, Systemstärke und unternehmerischen Weitblick. Im aktuellen Bloginterview erzählen er und Mitja Bartsch von der FSP-Unternehmensgruppe, wie aus einer Bewerbung ein gemeinsamer „Flow“ wurde, warum Franchising echte Chancen bietet – und was Eugen Johannes zu einem besonderen Franchisepartner macht.

Herr Johannes, Sie wurden als Franchisegründer des Jahres 2025 ausgezeichnet, herzlichen Glückwunsch! Was hat Sie bewogen, sich um diese Auszeichnung zu bewerben? 

E. Johannes: Die erste Motivation erfolgte durch Mitja. Während der gemeinsamen Arbeit an der Bewerbung entwickelte sich dann ein toller Flow und der Kampfgeist wurde geweckt. Am Tag der Verleihung war die Freude dann riesig und die Arbeit im Vorfeld hat sich definitiv gelohnt.

Warum gerade Eugen Johannes, was zeichnet ihn aus, Herr Bartsch?

M. Bartsch: Eugen ist ein ganz besonders zielstrebiger Franchisepartner, der sich in einer beeindruckenden Geschwindigkeit entwickelt. Neben dieser unternehmerischen Entschlossenheit zeichnet ihn auch eine hohe Partnerschaftlichkeit aus, die für sehr gute menschliche Beziehungen mit den Mitarbeitenden seines Unternehmens, mit den Personen aus der Zentrale und seiner Kundschaft sorgt. Das ist beeindruckend und darum lag es nahe, Eugen vorzuschlagen, sich für den Award zu bewerben.

Was bedeutet der Award für Sie, Herr Johannes?

E. Johannes: Für mich ist dieser Award eine großartige Form der Wertschätzung unserer täglichen Arbeit. Ebenso für mein Team. Die Auszeichnung zeigt mir, dass wir auf einem tollen Weg sind und gibt mir Kraft, positiv in die Zukunft zu gehen.

Und für Sie, Herr Bartsch?

M. Bartsch: Natürlich freue ich mich erst einmal für Eugen. Doch für mich bedeutet der Award auch eine Auszeichnung der FSP-Unternehmensgruppe als partnerschaftlicher Franchisegeber. Das ist ein großes Kompliment an alle beteiligten Kolleg*innen und für die FSP-Partner*innen. Die FSP ist Teil des großen und internationalen Konzerns TÜV Rheinland. Sie hat es aber bislang geschafft, einen besonderen „Spirit“ zu leben, der von persönlicher Partnerschaft, Vertrauen und hoher Agilität geprägt ist. Das ist nicht selbstverständlich in einem großen Konzern. Darum freue ich mich über die mit dem Award ausgedrückte Wertschätzung dieses Spirits und wünsche unserem System, dass dieser lange erhalten bleibt.

Hat sich etwas seit der Auszeichnung in Ihrem unternehmerischen Alltag verändert, Herr Johannes?

E. Johannes: Bis auf viele Glückwünsche und eine schöne Trophäe in der Annahme, welche unseren Kunden noch mehr Professionalität vermittelt – tatsächlich nicht viel. Das ist aber auch okay so. Was ich noch erwähnen möchte, ist das unser Social Media Bereich seit der Verleihung rege besucht ist – das hilft in der heutigen Zeit natürlich sehr.

Warum haben Sie sich eigentlich bei Ihrer Existenzgründung für ein Franchisesystem entschieden?

E. Johannes: Der Hauptfaktor ist natürlich die Sicherheit. Mit einem starken Partner im Hintergrund fällt der Schritt zur Existenzgründung natürlich wesentlich leichter.

Worin sehen Sie den Unterschied im Vergleich zu einer Alleingründung? 

E. Johannes: Im Vergleich zu einer Alleingründung sehe ich den wesentlichen Unterschied vor allem in der höheren Sicherheit, die ein Franchisesystem bietet. Durch die enge Einbindung in ein erprobtes Konzept und die Unterstützung des Franchisegebers wird man von Beginn an professionell begleitet – etwa bei der Kundengewinnung oder in der Buchhaltung. Besonders hilfreich ist auch die Entlastung im gesamten Backoffice, was es ermöglicht, sich stärker auf das operative Geschäft zu konzentrieren. Darüber hinaus eröffnen sich im Franchising ganz andere Möglichkeiten, beispielsweise die Betreuung von Großkunden, die man als Einzelunternehmer oft nicht in Angriff nehmen könnte. Ein weiterer großer Vorteil ist der intensive Austausch mit anderen Partnerinnen und Partnern im Netzwerk – man ist selbstständig, aber nicht allein.

Jetzt verraten Sie uns noch: Wo hat der Award seinen Platz gefunden?

E. Johannes: Der Award ziert unseren Annahme- und Kundenbereich und sorgt für viele erstaunte Gesichter.

Ihnen beiden noch einmal herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung. Haben Sie vielen Dank für das Gespräch!