Die Zahl der Selbständigen und Unternehmer in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Gründungen gehen zurück, bürokratische Hürden steigen, und politische Förderinstrumente sind häufig fehlgeleitet. Damit Unternehmertum in seiner ganzen Vielfalt eine starke Zukunft hat, braucht es konkrete Verbesserungen, die die zukünftige Bundesregierung auf den Weg bringen muss.
Genau darum ging es heute beim Parlamentarischen Frühstück in der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin, das ganz im Zeichen der momentan laufenden Koalitionsverhandlungen stand. Eingeladen hatte eine breite Allianz aus fünf Wirtschaftsverbänden, die gemeinsam über eine Million Selbständige vertreten: der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD), der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS), die CDH, der VOTUM Verband und wir als Deutscher Franchiseverband.
Im Zentrum des Austauschs mit politischen Entscheidungsträgern, darunter Gitta Connemann und Dr. Carsten Brodesser, standen die Herausforderungen und Potenziale selbständiger unternehmerischer Tätigkeit – von Gründungsförderung über soziale Absicherung bis hin zu fairen Rahmenbedingungen für alle Geschäftsmodelle.
Jan Schmelzle: “Mitten in den Koalitionsverhandlungen war das heutige Parlamentarische Frühstück die richtige Gelegenheit, um die Perspektive der Selbständigen und Unternehmer in Deutschland sichtbar zu machen – insbesondere die der Franchiseunternehmer. Ihr Beitrag zur Wirtschaft ist groß, ihr Potenzial ist noch größer. Jetzt braucht es politische Entscheidungen, die dieses Potenzial nicht begrenzen, sondern stärken.”